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Stand  23.04.2021

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Stand  23.04.2021

 

Die Funktion der Container in einem Vorgang dient im wesentlichen der

 

- besseren Kontrolle (Bestandsüberwachung)

 

- und der beschleunigten Abwicklung

 

von Vorgängen

 

 

Bestandsüberwachung innerhalb eines Vorganges

 

Die Kontrolle der Vollständigkeit eines Vorganges ist aufgrund der enthaltenen Werte eine regelmässige Aufgabe bei der Abwicklung von Vorgängen.

 

Insbesondere bei Vorgängen, die aus sehr vielen Steinen und Sets bestehen, wie z.B. Messebeschickungen und Aussendienstvorgänge.

Dabei erleichtern die die Aufteilung der Steine in Container (Laden) diese Überwachung, da beim Aufruf eines Containers im Vorgang, die darin enthaltenen Steine angezeigt und somit leichter überprüft werden können.

 

Diese Bestandsüberwachung in Containern erfährt das volle Rationalisierungspotential, wenn zur Überprüfung der Container RFID zum Einsatz kommt

 

So kann z.B. auf Messen täglich nach Messe-Ende oder nach Abschluss einer Kundenpräsentation die zum Einsatz gekommen Laden auf Vollständigkeit überprüft werden

 

 

Beschleunigung der Vorgangsabwicklung

 

Wenn beim "Befüllen" von Vorgängen nicht einzelne Steine aufgenommen werden, sondern ganze Container (Laden) mit deren Inhalt, ergibt sich daraus ein wesentlicher Zeitvorteil.

Gleiches gilt natürlich beim Vorgangs-Abschluss. Weiter gesteigert werden kann diese Rationalisierung, wenn die Container (Laden) bereits mit Barode/Matrix-Code ausgezeichnet sind.

 

Wichtig!

 

Beschleunigung beim Arbeiten mit Container ist nur möglich, wenn deren Inhalte akkurat gepflegt werden und keine Fehlplatzierungen von Steinen/Sets in den Laden vorliegen.

Fehlbelegungen können wiederum mit RFID wesentlich schneller erkannt werden als mit visueller Prüfung.

 

 

Einbuchen von Containern in Vorgänge

 

Einbuchen befüllter Container

 

In vielen Fällen, werden Reise- oder Messe-Laden bereits bestückt, bevor der eigentliche Vorgang beginnt, oder als solche regelmässig bereitgehalten.

Hier bietet es sich an, die Laden als ganzes in den Vorgang aufzunehmen. Wenn möglich durch Einscannen des Container-Codes.

Auf diese Weise werden sowohl der Container, als auch die darin enthaltenen Steine/Sets zum Bestandteil des Vorganges.

 

Die in den Vorgang eingebuchten Container/Steine/Sets werden im Hauptlager als dem Vorgang zugehörig gekennzeichnet und können nicht mehr in einen anderen Vorgang aufgenommen werden

 

 

Einbuchen leerer Container

 

Es ist auch möglich einen leeren Container in einen Vorgang zu buchen. Werden dann im folgenden Steine/Sets in den Vorgang gebucht, können diese dann dem noch leeren oder teilbefüllten Container zugeordnet werden.

 

 

Ausbuchen von Containern aus Vorgängen

 

Grundsätzlich müssen Container, wie auch Steine/Sets bei Abschluss eines Vorganges aus dem Vorgang ausgebucht werden, damit diese wieder im Hauptlager und somit für weitere andere Vorgänge zur Verfügung stehen können.

Ein Vorgang ist nur dann als als abgeschlossen kennzuzeichnen, wenn alle darin enthaltenen Objekte (Steine/Sets/Container) vollständig ausgebucht wurden.

 

Wie beim Einbuchen, können bestückte Laden als ganzes ausgebucht werden oder als unbestückt, wenn zuvor die darin enthaltenen Steine/Sets individuell gebucht wurden.

 

Ausbuchen befüllter Container

 

Wird ein befüllter Container als ganzes aus dem Vorgang ausgebucht, muss sichergestellt sein, dass die tatsächliche Befüllung des Containers auch mit den im System hinterlegten Daten übereinstimmt.

Visuell ist das umso leichter, je weniger Teile im Container enthalten sind. Zumindest über die dem Container zugebuchte Stückzahl, lässt visuell eine erste leichte Prüfung zu.

Eine akkurate Prüfung grösserer Befüllungen ist nur mit RFID zuverlässig möglich.

 

Ausbuchen unbefüllter Container

 

Das ist jederzeit problemlos möglich, da die Container selbst nicht als Wertgegenstände betrachtet werden und nicht ganz so leicht "verschwinden" wie einzelne Stein-Dosen.